HOTELTEST

Gaya Island Resort

Zeitlose Eleganz

Mit Ausnahme der 188 Quadratmeter großen Suria Suite mit zwei Schlafzimmern unterscheiden sich die von üppigem Grün umgebenen Villen lediglich in ihrer Lage und dem Ausblick: weiter unten oder oben am Hügel, näher vom oder weiter zum Strand und den Hoteleinrichtungen. Ansonsten warten 47 zeitgemäß und elegant eingerichtete Villen mit Daybeds möblierter Terrasse, einem großzügigen Schlafzimmer und einem geräumigen Bad mit freistehender Badewanne auf die Gäste. Vorhanden sind auch ein Schreibtisch und moderne Technik mit WLAN und Flachbildschirm – Bügelbrett fehlte allerdings.

Neben dem Resortstrand gibt es fünf Bootsminuten entfernt einen zweiten privaten, flach abfallenden Strand, an dem sich auch das hoteleigene Marine Center befindet, in dem ein Ranger über die tropische Unterwasserwelt informiert. Sehr schön ist das kleine offene Strandrestaurant, in dem täglich ein wechselnder Lunch mit heimischen Gerichten angeboten wird. Auch einen Picknickkorb kann man sich für den Strandbesuch packen lassen. Im Resort selbst sind das Fischrestaurant Fisherman’s Cove und das neue, am Hügel gelegene japanische Restaurant Omakase erste Wahl. Abwechslungsreich bestückt ist das Frühstücksbuffet im Feast Village, wo ansonsten „Asia-Pacific Cuisine“ serviert wird.

Erlebnisreich ist der Jungle Walk mit einem kundigen Guide, und auch ein Ausflug zum Shoppen oder Sightseeing mit dem Boot nach Kota Kinabalu macht Spaß. Vom Wanderführer über den Bar Staff bis zum General Manager zeigt sich die Resort-Truppe engagiert und aufmerksam.

Text: Manuela Blisse